Enten erschwammen schon 220 000 Euro

Über 220 000 Euro konnte Round Table 69 Amberg aus dem Erlös von bislang 16 Entenrennen für soziale Einrichtungen spenden. Am 29. April ist es wieder soweit, dass die bunten Plastikviecherln die Vils bevölkern und um attraktive Preise schwimmen.

 

Eines der aktivsten Amtsjahre in seiner über 45jährigen Clubgeschichte liegt hinter Round Table 69 Amberg. Umfangreich war deshalb der Jahresrückblick, den der scheidende Präsident Michael Golinksi bei der Präsidiumsübergabe im Beisein des Oberbürgermeisters und von Gästen benachbarter RT-Clubs gab. Für den „Neuen“, Bastian Prechtl, wartet als größte Aufgabe die Ausrichtung des nächsten Entenrennens.

Die Pflege von Kontakten innerhalb des Clubs war ebenso intensiv wie zu den benachbarten Clubs, allem voran Schwandorf. Dieser Club schickte ebenso eine Delegation zur Amtsübergabe nach Amberg wie Regensburg, Nürnberg, Weiden und Erlangen.

Oberbürgermeister Michael Cerny nahm die Einladung zur großen Feier im „Eisenherz“ insofern gerne an, als es ihm ein echtes Anliegen war, das soziale Engagement des Clubs junger Männer (mit Altersobergrenze 40) zu würdigen. Gerne stellt er sich nach eigenen Worten auch heuer wieder für das Top-Ereignis im Jahresablauf, für das mittlerweile 17. Entenrennen, als Schirmherr zur Verfügung. Es findet am Sonntag, 29. April, statt.

Das Entenrennen und die Verkaufsaktion bei der Hexennacht spülten auch im Amtsjahr 2017/2018 wieder eine ansehnliche Summe in die Servicekasse. Aus dem Erlös gab es wieder eine großzügige Spende für den Sozialdienst katholischer Frauen, mit denen Round Table das jährlich stattfindende Pflegeelternfest ausrichtet und finanziert, für die Jugendhilfestation St. Martin und für das städtische Jugendzentrum Altes Klärwerk. RT 69 Amberg ist stolz darauf, in den letzten 16 Jahren schon 220 000 Euro als Erlös aus den Entenrennen, vornehmlich für die genannten Einrichtungen, bereitgestellt zu haben. Dass das Entenrennen 2018 wieder ein großer finanzieller Erfolg wird, darauf arbeitet das neue Präsidium jetzt schon hin.

Der scheidende Club-Präsident, Michael Golinski, lenkte in seinem Jahresrückblick das Augenmerk auch auf die schon traditionelle Sandskigaudi am Monte Kaolino. Diese löste irgendwann mal das internationale Eisstockschießen ab, über dessen Neuauflage man sich im Club derzeit Gedanken macht.

Im Amtsjahr von Bastian Prechtl gibt es bei den traditionellen Veranstaltungen natürlich eine Neuauflage, wie er bei der Amtsübergabe ankündigte. Nach einjähriger Pause wird der Amberger Club heuer wieder am Treffen aller europäischen 69-er Clubs teilnehmen. 2018 geht es nach Frankreich, nach Saint-Tropez. In absehbarer Zeit werden die Amberger wieder das Treffen ausrichten. Deshalb müssen sie an der Côte d’Azur gute Präsenz zeigen.

Mit der Übergabe der Amtsketten an die neuen Würdenträger und mit den mehr oder weniger launigen Großworden der Gäste läutete der Club das neue Amtsjahr ein. Neben den genannten Clubs gratulierte erstmals, mit einer ansehnlichen Abordnung, auch RT 235 Amberg-Sulzbach, der aus RT 69 hervorgegangen ist, und bot eine enge Zusammenarbeit an. Der Präsident von Old Tablers Amberg, Dr. Michael Holtschulze, unterstrich die enge Verbundenheit mit den aktiven Tablern. Wie zu hören war, werden die „Oldies“ den aktiven Tisch wieder beim Verkauf der bunten Plastikviecherln für das Entenrennen tatkräftig unterstützen.

Das Präsidium für das Amtsjahr 2018/2019 setzt sich wie folgt zusammen: Präsident Bastian Prechtl, Vizepräsident Dr. Michael Rogenhofer, Past-Präsident Michael Golinski, Schatzmeister Markus Schuller, International Relations Officer Martin Asmus und Sekretär Thomas Wacker. Als Referenten fungieren Fabian Wendl (Presse- und PR-Beauftragter), Andreas Wabro (Webmaster) und Franz Kummert (Sergeant At Arms).

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