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Premiere für den Neubürger-Empfang

Von Hans-Peter Weiß

Steinberg am See. Zum ersten Neubürger-Empfang hatte die Gemeinde kürzlich eingeladen. „Wir möchten, wenn es nicht schon längst geschehen ist, sie in unsere Dorfgemeinschaft aufnehmen", sagte Bürgermeister Harald Bemmerl in seiner Begrüßung. Auch zahlreiche Ortsvereine präsentierten sich bei der Veranstaltungspremiere.

An die 240 Menschen haben in den vergangenen drei Jahren eine neue Heimat in der Seegemeinde gefunden. Ein gutes Drittel der neu nach Steinberg am See Zugezogenen hatte sich zu einem Empfang am Sportplatz eingefunden. Bürgermeister Bemmerl zeigte sich erfreut, dass eine Reihe von Neubürgern sich bereits in Vereinen, im Seniorenbeirat sowie in Elternbeiräten der Schule und des Kindergartens engagieren. „Die Gemeinde Steinberg am See ist ein Dorf mit aktiven und sehr rührigen Ortsvereinen und wir legen Wert auf eine gute Dorfgemeinschaft!", betonte der Rathauschef.

Neue Heimat, neue Nachbarschaft, neue Menschen. Ein Umzug bringt oftmals viele Neuerungen und Ungewissheiten mit sich und wie sieht das Leben in der neuen Gemeinde aus? Antworten auf die wichtigsten Fragen liefert ein neu aufgelegter Steinberg-Flyer„Wohnen & Leben in Steinberg am See", den Bemmerl seinen neuen Gästen vorstellte. Bevor man sich in gemütlicher Runde zusammensetzte, sich austauschte und auch neue Menschen kennenlernen konnte, kündigte Bürgermeister Bemmerl drei größere Ereignisse an. Am 16. Juni wird die Pfarrkirche St. Martin am Dorfplatz ihr 50-jähriges Gründungsfest feiern. Die Dorf- und Burschenkirwa geht vom 24. bis 27.Juni über die Bühne und am 31. Juli wird im Rahmen des Gartenfestes der Feuerwehr das neue Tanklöschfahrzeug eingeweiht.

Der kurzweilige Nachmittag wurde maßgeblich von örtlichen Vereinen, wie Wasserwacht, Surfclub, Musikverein, mehrere Abteilungen der DJK, Liederkreis, Schützenverein, Tourismus und Kulturverein und den Fördervereinen von Schule und Jugendfußball unterstützt. Der Bauhof präsentierte sich mit seinem Leiter Josef Eindorfer und seinem Team. Besonderes Interesse weckte das neue Feuerwehrfahrzeug TLF 3000, das die Floriansjünger eingehend erläuterten.

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