Johanniter Vorreiter beim Digital-Funk
Regensburg. Die Johanniter in Ostbayern setzen als Vorreiter im Rettungswesen auf innovative Technologie und führen als erste Organisation in der Region digitale Funkmeldeempfänger ein. Diese neuen Geräte bieten eine Vielzahl von Vorteilen, darunter eine schnellere Alarmierung im Vergleich zu den früheren analogen Geräten. Bei diesen wurden fünf Tonspuren nacheinander übermittelt – bei den neuen digitalen Empfängern erfolgt dies zeitgleich. Das spart Zeit, die im Extremfall Leben rettet.
Des Weiteren bieten die digitalen Geräte einen weiteren Vorteil. Der digitale Funkmeldeempfänger liefert den Einsatzkräften eine Kurzfassung des Sachverhalts, wodurch eine unmittelbare Rückmeldung und eine rasche Einsatzbereitschaft gewährleistet sind.
Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1700 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.
