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Die Sanierung des Friedhofs schreitet voran

Von Hans-Peter Weiß

Steinberg am See. Bereits seit 2021 läuft die Sanierung des oberen Friedhofes. Neben der Herstellung einer Erdurnengrabanlage wurde zudem ein Bestattungsbereich für Urnen aus aufgelösten Gräbern angelegt. 2023 wird der benachbarte Parkplatz in Angriff genommen.

Auf dem oberen Friedhof herrscht in diesen Wochen Hochbetrieb. Allerheiligen steht vor der Tür und für die Friedhofsbesucher soll es möglichst nur geringe Einschränkungen geben. „Eine größere Unterbrechung soll es wegen des Feiertags nicht geben", betont Bürgermeister Harald Bemmerl. Der zu sanierende Bereich wird am Ende, ähnlich wie im unteren, dem älteren Teil des Friedhofs aussehen. Während die Hauptwege mit einem grau-schwarzen Pflasterbelag versehen werden, wird überall ein Rieselbelag aufgebracht.

Nachdem die betagten Waschbetonplatten durch die Kollegen vom gemeindlichen Bauhof ausgebaut worden waren, wurde von der Baufirma eine Drainage eingezogen. Neue Wasserversorgungsleitungen, Leerrohre für die Elektroversorgung der neuen Leuchten und der Lautsprecher wurden inzwischen neu verlegt. Auch die Wasserentnahmestellen werden erneuert. Um Trinkwasser zu sparen wird auch ein Vorschlag für den Bau einer Zisterne umgesetzt. Nach Norden hin soll eine neue Sichtschutzwand und eine Baumgruppe angelegt werden. Sollte die warme Witterung anhalten, hofft man die für 2022 beauftragten Arbeiten mit einem Volumen von rund 200 000 Euro abschließen zu können.

Im kommenden Jahr sollen die Arbeiten fortgesetzt werden. Dann sollen auch Ruhebänke aufgestellt und der arg in Mitleidenschaft gezogene Parkplatz wieder entsprechend hergestellt werden. Nachdem die geplanten Haushaltsmittel wohl nicht reichen werden, soll erst 2023 entschieden werden, ob man zusätzlich eine WC-Anlage baut", erklärt Bürgermeister Bemmerl. 

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