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Bodenwöhr. Um in den Genuss der Städtebauförderung zu kommen muss als Grundvoraussetzung ein Integriertes nachhaltiges Stadtentwicklungskonzept vorgelegt werden. Der Gemeinderat befasste sich erneut mit dieser Thematik.
Professor Georg Sahner unterbreitete erneut Vorschläge, die Eingang in ein Stadtentwicklungskonzept fanden. Beleuchtet wurden dabei verschiedene Bereiche, wie den Bahnhof in Blechhammer, in den evtl. ein Café, ein Dorfladen und ein MINT-Haus integriert werden können. Ein Café könnte auch im alten Rathaus in Bodenwöhr entstehen, das Tourismusbüro, die Bücherei, ein Raum für Vereine einziehen können. Die Straße Ludwigsheide soll eine komplette Sanierung erhalten. Einstimmig entfiel der Beschluss des Gemeinderates zu diesem Konzept.
Am Donnerstag befasst sich der Gemeinderat mit der Ortsdurchfahrt von Bodenwöhr bzw. der Sperrung für den Schwerlastverkehr, einigen Bauanträgen, mit dem Baugebiet „Birkerl“, das einen Straßennamen erhalten soll, mit dem Jahresergebnis aus dem Haushaltsjahr 2021 und dem Bürgerhaushalt, welche Maßnahmen umgesetzt werden sollen.
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Schwandorf. Das Ziel ist ehrgeizig und notwendig zugleich: Eine Million Eigenanteil muss die Johanniter-Unfallhilfe für den Bau des Bruder-Gerhard-Hospiz selber aufbringen – und ist daher dringend auf Spenden angewiesen. Einen Spendenscheck in Höhe von 100.000 Euro überreichte der Hospiz-Verein Schwandorf und brachte damit die Realisierung ein beträchtliches Stück näher. Mit rund 332.172 Euro an Spenden sei das erste Drittel des Eigenanteils erzielt worden.
Im Landratsamt fand die Übergabe des symbolischen Spendenschecks statt. Landrat Thomas Ebeling sprach dann auch von einem erfreulichen Termin. In direkter Nachbarschaft werde das stationäre Hospiz entstehen. Die Grundstücksgeschäfte seien getätigt und die Baugenehmigung erteilt, so Ebeling.
Gisela Pöhler, Vorsitzende des Hospiz-Vereins Stadt und Landkreis Schwandorf, überreichte gemeinsam mit ihren beiden Stellvertreterinnen, Sybille Huber und Angela Krüger, den Scheck „für das langgehegte Hospiz“, wie Pöhler betonte. Sie sagte, dass der Hospizverein ebenfalls in das Hospiz einziehen werde. „Im letzten Augenblick hat Architekt Kartini die Räume dazu geschaffen“, erzählte die Vorsitzende. Mit der Spendensumme in Höhe von 100.000 Euro seien die Mietvorauszahlungen für die nächsten zehn Jahre getätigt. Mitgebracht hatte sie ein besonders Präsent: Bücherfalter Helmut Pongratz aus Neunburg v. W. hatte das 700-Seiten-starke Werk „Krone des Himmels“ mit seinem ihm eigenen Geschick so kunstvoll gefaltet, dass das Wort HOSPIZ mitsamt dem dazugehörigen Logo in aller Deutlichkeit zu lesen ist.
Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter, sprach seinen herzlichen Dank für die Spende aus, blendete aber die derzeitige schwierige Lage durch Corona und den Ukraine-Konflikt nicht aus. Nichtsdestotrotz müssen unsere Aufgaben fortgeführt werden, betonte der Sprecher. Unheilbar kranke Menschen werden im Hospiz aufgenommen, die in den Krankenhäusern nicht mehr ausreichend versorgt werden können und deren häusliche Pflege nicht gesichert sei. Menschen mit fortgeschrittenen Erkrankungen, wie Krebs, Aids und anderen schweren neurologischen und chronischen Krankheiten erhalten eine Palliativversorgung in häuslicher Atmosphäre. Er freue sich, so Steinkirchner, dass der Hospizverein als Kooperationspartner gewonnen werden konnte.
OB Andreas Feller sagte, „Leben bis zuletzt“, diese häufig tabuisierte Thematik rücke in den Fokus. Sein Dank galt allen Ehrenamtlichen und den Johannitern, die den Bedarf erkannt haben. „Wenn wir ein attraktives Grundstück anbieten können, werden wir das machen.“
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Schwandorf. Am Montag, 28. März, um 17.34 Uhr war es geschafft: Nach der Einstellung von 534 Tagesmeldungen ins DEMIS-Meldesystem waren alle Altbestände vollständig abgearbeitet. Mit „Null zu übermittelnden Meldungen“, wie es unsere EDV auswies, gingen wir in den Feierabend.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist damit wieder aussagekräftig. Sie wird vom maßgeblichen Robert-Koch-Institut (RKI) und auch vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am 29. März übereinstimmend mit 1.885,1 angegeben. Das bedeutet gegenüber dem 28. März (1.721,5) nochmals eine kräftige Steigerung. Die Fallzahl bis einschließlich dem 28. März liegt beim RKI bei 46.883. Das LGL zählt drei Fälle weniger. Auf die Inzidenz hat das keinen Einfluss, da die Nachbearbeitungen und Qualitätskontrollen ältere Fälle betreffen, die aus dem Sieben-Tage-Zeitraum bereits herausgefallen waren.
Am 29. März haben uns bislang 370 neue Erstmeldungen per DEMIS, Mail, Telefax oder Brief erreicht, die alle bearbeitet wurden. Die Gesamtzahl von 47.000 Infektionen seit Beginn der Pandemie ist damit überschritten.
Mit dem Tod einer 89-jährigen geimpften, aber nicht geboosterten Heimbewohnerin steigt die Zahl der mit oder an Corona Verstorbenen auf 268.
Die beiden Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz und Johanniter Unfallhilfe haben in der Kalenderwoche vom 21. bis 27. März insgesamt 2.004 Schnelltestungen durchgeführt. Bei 185 positiven Befunden ergibt das eine Quote von 9,23 Prozent. Damit ist die sog. Positivquote die zweite Woche in Folge gesunken. In der Vorwoche lag sie bei 10,62 Prozent, was sich aus 2.410 Schnelltestungen und davon 256 positiven Befunden errechnet hatte.
Informationen zu Corona sind in unserer Landkreishomepage unter den Buttons „Coronavirus“ und „Impfzentrum“ zusammengefasst.
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Schwandorf. Beim nächsten abi-Chat am Mittwoch, 6. April, um 16 Uhr dreht sich alles ums Thema „Ich will etwas machen mit IT“.
Wer eine Tätigkeit in der Branche anstrebt, hat vielfältige Möglichkeiten. So finden sich in dem Arbeitsfeld neben Fachinformatikern/innen auch Informatikkaufleute und -frauen, IT-Projektkoordinatoren/innen, Softwareentwickler/innen, Data Scientists, IT-Berater/innen und Wirtschaftsinformatiker/innen. Sie arbeiten nicht nur bei Software- und Hardware-Herstellern, sondern in fast allen Unternehmen der Wirtschaft. Zudem finden sie im öffentlichen Dienst eine Beschäftigung.
Welche Ausbildungen und Studiengänge in die IT führen, erfahren die Teilnehmer/innen beim nächsten abi-Chat am Mittwoch, 6. April. Von 16 bis 17.30 Uhr erhalten sie Antworten auf Fragen wie: Was muss man für einen Beruf im Bereich IT mitbringen? Wie gelingt der Berufseinstieg? Was sind aktuelle Trends? Mit dabei sind unter anderem Experten/innen der Agentur für Arbeit, von Verbänden sowie Hochschulen.
Alle Fragen und Antworten im Chatprotokoll
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann die Antworten später im Chatprotokoll nachlesen. Mehr Infos zum Chat finden sich auf https://abi.de/interaktiv/chat
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Ingolstadt/Nittenau. Über 45 Delegierte aus 26 Jugendvertretungen kamen am Samstag, am 19. März in Ingolstadt zur offiziellen Gründung des Vereins „Dachverband der bayerischen Jugendvertretungen“ (kurz: DVBJ) zusammen.
Schon seit September 2021 laufen auf Initiative des Jugendparlaments Ingolstadt die Versuche, mehr Vernetzung unter den bestehenden Jugendvertretungen aus allen bayerischen Kommunen zu organisieren. Nach dem erfolgreichen Onlinekongress am 06.02.2022, an dem es einen ersten groß angelegten Austausch unter interessierten Jugendvertretungen gab, ging es nun einen entscheidenden Schritt weiter.
Mit einem gemeinsamen Gruppenfoto am Ingolstädter Rathausplatz um 12:30 Uhr begann der offizielle Teil des Gründungstreffens. Bereits zuvor waren die meisten Delegierten an einer Stadtführung durch die historische Altstadt Ingolstadts beteiligt und erkundeten den Ort dieses bedeutenden Tages. Nur wenige Straßen weiter, im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule Ingolstadt, begann dann ab 13:30 Uhr die entscheidende Gründungssitzung. Nach einer Gedenkminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine waren Grußworte einiger Gäste der erste wichtige Punkt der Sitzung. Unter anderem die Gastgeber des Jugendparlaments Ingolstadt, die 3. Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt, die Akademie für Kinder- und Jugendparlamente und der Bayerische Jugendring richteten sich dort an die Delegierten.
Im Anschluss begannen die formalen Abhandlungen der Sitzung unter der Leitung des gewählten Sitzungsleiters Felix Kaiser. Mit Auslesung und Debatte über die einzelnen Absätze machte das Plenum die Vereinssatzung bereit zum Beschluss. Einstimmig und unter Applaus wurde diese im Anschluss angenommen und die Gründung des DVBJ war damit offiziell. Gewürdigt wurde dies auch von den jugendpolitischen Sprechern der Fraktionen im Bayerischen Landtag, die sich mit digitalen Ansprachen ebenfalls zu Wort meldeten. Ein weiterer Höhepunkt war im Anschluss daran die Wahl eines Vorstandes für den DVBJ. Die drei Vorstandsposten gingen dabei an Aron Gabriel (Jugendparlament Ingolstadt), Felix Kirberg (Jugendstadtrat Schrobenhausen) und Mia Morell (Jugendkreistag Würzburg).
Im Anschluss an die Gründungssitzung schilderte alle drei einige Eindrücke. Aron Gabriel: "Alle reden jetzt miteinander, vernetzen sich - das ist genau das, was ich mir gewünscht habe!" Felix Kirberg: "Es ist jetzt einfach das Wichtigste, dass wir unter den Jugendvertretungen im Gespräch bleiben und Erfahrungen austauschen" Mia Morell: "Vom Dachverband wünsche ich mir, dass wir einen großen politischen Machtfaktor erhalten, dass wir laut sind, dass wir gehört und ernstgenommen werden!"
Die etwa dreistündige Gründungssitzung endete nach einem ersten Ausblick auf die nächsten Monate des neuen Dachverbandes durch den neuen Vorstand gegen 17 Uhr. Dem Anlass entsprechend kamen dann alle Delegierten im Jugendkulturzentrum Fronte 79 auch noch zu einem ausklingenden Abendessen zusammen, bevor der offizielle Teil des Gründungstreffens zum Ende kam.
Die Konstituierung ist der Startschuss für die Arbeit des Dachverbandes. Ziele werden es sein, sich für mehr Beteiligungsformen für Jugendliche in allen Kommunen Bayerns stark zu machen, Vernetzung unter den bereits bestehenden Jugendvertretungen zu betreiben, und dabei vor allem mehr gemeinsame Projekte und Ideen zu ermöglichen und auszutauschen. Als gemeinsame Plattform wollen die beteiligten Jugendvertretungen mit einer starken Stimme sprechen und in Zukunft auch mutig die Interessen der jungen Menschen aus dem Freistaat in der Landes- und Bundespolitik einfordern