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Traditionelles Johannifeuer fand heuer wieder seine Fortsetzung

Von Hans-Peter Weiß

Wackersdorf. Die Corona-Pandemie erzwang eine zweijährige Pause, doch heuer konnte der CSU-Ortsverband wieder sein beliebtes Johannisfeuer veranstalten. Unterhaltung boten den zahlreichen Besuchern die „Irlacher Dorfmusikanten" und der Brauchtumsstammtisch „Turmkramperl".

Trotz angekündigter Regenschauer hatten sich viele Besucher auf dem Volksfestplatz eingefunden, wo wieder mal ein Johannisfeuer abgebrannt wurde. Diesmal direkt am 24. Juni, dem Johannitag. Das Helferteam um den Ortsverbandsvorsitzenden Christian Hutterer hatte alle Hände voll zu tun, die vielen Gäste zu verköstigen. Man merkte es den Leuten an, dass man wieder zusammenkommen und gemeinsam feiern wollte.

Das Johannisfeuer steht in einem Zusammenhang mit der Symbolik von Feuer und Sonne wie auch der Sonnenwende. Deshalb wird das Feuer selbst, ebenso als Sonnwendfeuer bezeichnet. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde das Feuer von den „Turmkramperl" entfacht. Schnell wurde es ziemlich warm, als die Flammen meterhoch in den Himmel loderten. Mit einem Tanz ums lodernde Feuer begeisterten die dunklen Gestalten das Publikum.

Auch einige Tropfen Regen konnten die Gäste nicht vertreiben. So mancher suchte sich dann ein Plätzchen im eigens aufgebauten Zelt. Für Stimmung und Unterhaltung sorgten die „Irlacher Dorfmusikanten". Für die Sicherheit waren die hiesigen Floriansjünger verantwortlich.

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