Schwandorf. Am Montag, 28. März, um 17.34 Uhr war es geschafft: Nach der Einstellung von 534 Tagesmeldungen ins DEMIS-Meldesystem waren alle Altbestände vollständig abgearbeitet. Mit „Null zu übermittelnden Meldungen“, wie es unsere EDV auswies, gingen wir in den Feierabend.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist damit wieder aussagekräftig. Sie wird vom maßgeblichen Robert-Koch-Institut (RKI) und auch vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am 29. März übereinstimmend mit 1.885,1 angegeben. Das bedeutet gegenüber dem 28. März (1.721,5) nochmals eine kräftige Steigerung. Die Fallzahl bis einschließlich dem 28. März liegt beim RKI bei 46.883. Das LGL zählt drei Fälle weniger. Auf die Inzidenz hat das keinen Einfluss, da die Nachbearbeitungen und Qualitätskontrollen ältere Fälle betreffen, die aus dem Sieben-Tage-Zeitraum bereits herausgefallen waren.

Am 29. März haben uns bislang 370 neue Erstmeldungen per DEMIS, Mail, Telefax oder Brief erreicht, die alle bearbeitet wurden. Die Gesamtzahl von 47.000 Infektionen seit Beginn der Pandemie ist damit überschritten.

Mit dem Tod einer 89-jährigen geimpften, aber nicht geboosterten Heimbewohnerin steigt die Zahl der mit oder an Corona Verstorbenen auf 268.

Die beiden Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz und Johanniter Unfallhilfe haben in der Kalenderwoche vom 21. bis 27. März insgesamt 2.004 Schnelltestungen durchgeführt. Bei 185 positiven Befunden ergibt das eine Quote von 9,23 Prozent. Damit ist die sog. Positivquote die zweite Woche in Folge gesunken. In der Vorwoche lag sie bei 10,62 Prozent, was sich aus 2.410 Schnelltestungen und davon 256 positiven Befunden errechnet hatte.

Informationen zu Corona sind in unserer Landkreishomepage unter den Buttons „Coronavirus“ und „Impfzentrum“ zusammengefasst.