Für die Ukraine 2.077,16 Euro gesammelt

Nittenau. Anfang April hielt Nittenau zusammen. Das bewiesen die unzähligen Teilnehmenden beim Benefizkonzert, die sich sowohl auf der Bühne, als auch im Zuschauerbereich befanden. „Mit diesem Projekt wollen wir ein Zeichen setzen", betonte Bürgermeister Benjamin Boml, „ein Zeichen gegen Hass, Angst und Krieg."

An dem Projekt beteiligten sich viele Musikgruppen aus der Region, wie die Stadtkapelle Nittenau, die Chöre der Pfarreien Nittenau und Fischbach, der Männerchor Nittenau, der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde und der Eichhorn-Express. Für meditative Impulse, die zum Nachdenken anregten, sorgten Stadtpfarrer Adolf Schöls sowie Pfarrer Joachim Höring. Informationen zur Kleiderkammer lieferte Werner Weindler, Vorstand der Nittenauer Kolpingfamilie. Für die Sicherheit vor Ort sorgte kostenlos die SSH Security aus Reichenbach.

„Mit den Spenden unterstützen wir die „Aktion Deutschland hilft", welche humanitäre Hilfe in der Ukraine leistet", so Boml, „das Geld kommt somit an der richtigen Stelle an." Mit einer anschließenden gemeinsamen Lichterprozession zum Kirchplatz zeigte Nittenau Stärke und Solidarität gegenüber der Ukraine in der Hoffnung, dass dieser menschenverachtende Krieg bald endet.

Nach der Entleerung der Spendenboxen wurde schnell klar, wie stark sich die Teilnehmenden solidarisch zeigen. Insgesamt konnten 2.077,16 Euro gesammelt werden, welche bereits an der richtigen Stelle angekommen sind.

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