Mehrgenerationenhaus Wackersdorf eröffnet

Mit einem Festakt und einem Tag der offenen Tür wurde das neue Wackersdorfer Mehrgenerationenhaus eröffnet. Das einstige Schulhaus aus dem Jahre 1926 wurde mit einem Aufwand von über 3,1 Millionen Euro in ein Schmuckstück für Jung und Alt verwandelt. Ehrengäste sprachen von einem der wohl schönsten Häuser in Bayern.

Wenngleich das Umfeld des neuen Mehrgenerationenhaus (MGH) noch im Baustellen-Winterschlaf ist, herrscht im piekfeinen Innern schon quirliges Leben. Nach nur gut einem Jahr Bauzeit wurde das MGH am Samstag seiner Bestimmung übergeben. Bei einem Festakt, bei dem neben Staatsministerin Emilia Müller auch zahlreiche Politprominenz anwesend war, wurde das wohl älteste Gebäude der Gemeinde, in Augenschein genommen. Bürgermeister Thomas Falter zeigte sich stolz über das gelungene Projekt, das von den Gästen voll des Lobes gewürdigt wurde. 

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Bei dem sich anschließenden Tag der offenen Tür hatten Bürger Gelegenheit, sich in dem Gebäude umzusehen. Vor allem Ältere erkannten ihr einstiges Schulhaus kaum mehr. In den Gängen herrschte ein regelrechtes Gedränge - zumal ein umfangreiches Begleitprogramm für die Besucher angeboten wurde. Tanzaufführungen, Bilderbuch-Theater, Showauftritte und Musikproben wurden mit Interesse verfolgt. Kostenloser Kaffee und Kuchen wurde den Besucherin im Offenen Treff angeboten.

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In den hellen, freundlichen großzügigen Räumen haben sich schon mehrere Vereine einquartiert. Neben den „Lucky Liners“ und den „Boogie Rabbits“, die hier künftig trainieren wollen, sind auch die Arbeiterwohlfahrt, der Kneippverein und die Nachbarschaftshilfe vertreten. Auch die Schwandorfer Volkshochschule will hier Kurs absolvieren.

Neben der über 200 Quadratmeter großen Bücherei bildet der „Offene Treff“ das Herzstück des MGH. Genügend Platz gibt es auch für die Offene Ganztagsschule und den Jugendtreff, während sich im Untergeschoß ein Werk- und Bastelraum sowie ein Fahnenlager befinden. Ein eigens erarbeitetes pädagogischesKonzept wurde für die Nutzung aller Räume mit einem Umfang von über 1500 Quadratmeter erarbeitet. Frau des Begegnungs-Hauses für Jung und Alt ist die Sozialpädagogin Stephanie Staudenmayer.

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