Exklusive Einblicke mit Til Schweiger hinter die Kulissen des Barefoot Boats

Es ist fertig und erstrahlt in voller Pracht an der Schiffsanlegestelle unterhalb des Museums der Bayerischen Geschichte. Das Barefoot Boat by Til Schweiger, ein gemeinsames Projekt des Schauspielers mit der Donauschifffahrt Wurm & Noé. Mit seiner Marke Barefoot Living hat Schweiger bereits ein Hotel und ein Restaurant gestaltet. 

Margit Noé wurde auf die Firma aufmerksam und fragte einfach an, ob man sich auch vorstellen könnte ein Boot umzubauen. „Eigentlich hätten wir nicht damit gerechnet, dass das klappt. Nach ersten Gesprächen ist hier eine wunderbare Zusammenarbeit entstanden", so die Unternehmerin. Die Ideen bezüglich Konzeption und Ausstattung überzeugten die Reederfamilien Wurm und Noé. 

Seit diesem Wochenende geht die frühere Johanna immer wieder auf verschiedene Themenfahrten. Til Schweiger war extra nach Regensburg gekommen, um zusammen mit den Besitzern einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Schiffes zu gewähren. „Es ist wunderschön geworden", schwärmte Til Schweiger beim Rundgang durch das Schiff. Komplett fertig hat er sein jüngstes „Baby" tatsächlich erst in Regensburg gesehen, die Möblierung und Dekoration des Schiffes wurde erst letzte Woche fertiggestellt. 

Bei vielen Besuchen in der Werft überzeugte er sich jedoch während des Bauprojektes immer wieder persönlich davon, dass das Schiff im Sinne seines Barefoot-Konzeptes gestaltet wird. Und das bedeutet, eine Wohlfühloase schaffen, welche durch ihre Authentizität und Natürlichkeit seinen Fahrgästen Entspannung pur verheißt. Helle, lichtdurchflutete Räume mit vielen Holzelementen, Lampenschirme aus geflochtenem Korb, Kissenbezüge und Vorhänge aus Leinen, beim Interieur wurde großer Wert darauf gelegt, nachhaltige Stoffe zu verwenden, so Florian Noé, technischer Leiter der Rederei. Die Seitenfront des Barefoot Boats wurde mit viel Holz ansprechend gestaltet. Auf dem Mitteldeck ist außerdem ein gemütlicher Salon für ca. 50 Personen eingerichtet, der auch exklusiv angemietet werden kann.

Mit 120 Jahren ist die Johanna das älteste Boot in der Flotte der Rederei. 2003 wurde das Boot das letzte Mal saniert. Diesmal blieb eigentlich nur der Stahltorso übrig und wurde in der Werft in Aschaffenburg komplett neu aufgebaut. 300 Gäste haben eigentlich Platz, in Corona-Zeiten dürfen unter strengstens eingehaltenen Hygienevorschriften jedoch nur die Hälfte der Passagiere an Bord gehen. Bis nächstes Jahr bleibt das Schiff in Regensburg, um die verschiedensten Fahrten anzubieten, im Sommer wird das Barefoot Boot dann nach Passau wechseln.  


Frühbetreung an der Grund- und Mittelschule in Wac...
Diebstahl im REWE und Pkw beschädigt