Die Rentenlücke kennen und schließen
Diese Fragen lassen sich nur mit individuellen Berechnungen beantworten.
Mit dem Rentenschätzer zu mehr Durchblick
Viele Bürger wüssten gar nicht, mit welcher Rente sie später einmal rechnen können, berichtet Klaus Morgenstern, Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA). "Die jährliche Renteninformation der gesetzlichen Rentenversicherung liegt meist irgendwo versteckt in einem Ordner."
Ohne aufwendig Unterlagen wälzen zu müssen, sorgt etwa der neue Rentenschätzer unter www.ihre-rentenluecke.de für konkrete Resultate. Im ersten Schritt genügen wenige Eingaben wie das Geburtsjahr, das gegenwärtige Nettoeinkommen und die gewünschte Gesamtrente.
Das Tool berechnet daraufhin in einem pauschalisierten Verfahren die Höhe der gesetzlichen Altersbezüge. Alternativ können die Anwender die bereits erreichten Rentenpunkte manuell eintragen, sofern sie bekannt sind. Auch eine vorhandene private Vorsorge lässt sich ergänzen. Anschließend ist auf einen Blick die Finanzlücke zur gewünschten Rentenhöhe erkennbar.
Auf den Kassensturz folgt der individuelle Finanzplan. Die Ratenhöhe und Rendite eines ergänzenden Sparplans lassen sich bequem online variieren. So sind verschiedene Szenarien möglich. Bei einer niedrigeren Rendite sind höhere Sparbeiträge erforderlich, um das Ziel zu erreichen. Das Gleiche gilt, wenn die ergänzende Vorsorge erst in zwei oder drei Jahren beginnt.