Beerenstarker Genuss: Gesundes Obst naschen auf Terrasse und Balkon

Frisch geerntete Beeren gehören zur warmen Jahreszeit einfach dazu. Allein deshalb wird der Anbau im eigenen Außenbereich immer beliebter – selbst auf dem Stadtbalkon. Kompakte Pflanzen machen es möglich, sich den Genuss bequem nach Hause zu holen. Auf diese Weise sind die süßen Früchte beim Relaxen auf Terrasse oder Balkon jederzeit zum Greifen nah.


Üppige Ernte auch bei wenig Platz


Einige heutige Beerensorten speziell für den Hausgarten oder den Kübel haben nichts mehr mit einem widerspenstigen, dornigen Gestrüpp gemeinsam. Die Pflanzen wachsen teilweise wie hübsche Ziergehölze und tragen dabei auch noch viele Früchte. Mit dem BrazelBerry-Sortiment zum Beispiel kommt jeder auf den Geschmack - bei einer der vier Blaubeer-Sorten, bei der dornenfreien, kompakten Brombeere oder der niedrig wachsenden Himbeere.


Neu erhältlich ist in vielen Gartencentern die Sorte "Perpetua", Adressen von Fachhändlern aus der Nähe gibt es etwa unter www.brazelberry.de. Anders als andere Blaubeeren trägt die Neuzüchtung gleich zweimal in der Saison leckere Früchte. Im Sommer bringt die kompakte, vasenförmig wachsende Pflanze die ersten leckeren Beeren hervor. Kurze Zeit später setzt sie ohne Winterruhe erneut bienenfreundliche Blüten an, die im Herbst für weitere aromatische, süße Früchte sorgen. Sie eignen sich direkt zum Naschen, für Muffins, Desserts oder auch zum Einfrieren für die kalte Jahreszeit.


Häufige Fehler vermeiden

Die Beerenfrüchte sind pflegeleicht und tragen zuverlässig viele Früchte - vorausgesetzt, die Gartenliebhaber beachten einige grundsätzliche Tipps bei der Pflege. 


Viele Fehler passieren etwa beim Einpflanzen: Beerenobst wünscht sich genügend Platz für das Wachstum, am liebsten an einem sonnigen, windgeschützten Standort. Das Pflanzloch ist dabei doppelt so groß wie der Wurzelballen anzulegen. Auch die Wahl der richtigen Erde ist wichtig. Blaubeeren wünschen sich einen sauren Boden mit einem pH-Wert von 4,5 bis 5,5. Beim Einpflanzen im Beet oder im Kübel lässt sich Rhododendronerde verwenden. Himbeeren und Brombeeren hingegen benötigen einen normalen Boden mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7,5. 


Beim Einpflanzen im Gefäß sollte man lieber normale Pflanzerde nutzen. Die Pflanzen nach dem Einsetzen gründlich angießen und stets ausreichend wässern. Auch zwischen der Blüte und Ernte ist es wichtig, dass die Erde nicht austrocknet. Bei Blaubeeren ist ein jährlicher Schnitt nicht erforderlich, Himbeere und Brombeere hingegen werden direkt nach der Ernte beschnitten – und zwar nur die fruchtragenden Triebe kurz über dem Boden. (djd)

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