Auftrag für Betrieb Impfzentrum vergeben - Welche Inzidenz hättens denn gern?

Kreis Schwandorf. Das Robert-Koch-Instituts (RKI) und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) erfassen die Corona-Infektionszahlen mit unterschiedlichen tageszeitlichen Abgrenzungen. Zum Stand Mittwoch, 0 Uhr, meldet das RKI sieben neue Fälle und nennt eine Gesamtzahl von 2.280. Das LGL nennt für Mittwoch, 8 Uhr, 53 neue Fälle und eine Gesamtzahl von 2.326. Beide Zahlen sind exakt richtig, da die Differenz zwischen 2.280 und 2.326 genau diejenigen 46 Fälle sind, die der Differenz zwischen sieben und 53 entsprechen. Das bedeutet: von den 53 Fällen am gestrigen Dienstag konnte das LGL alle ins System einpflegen, während das RKI – das seinen Tagesabschluss acht Stunden früher macht – nur sieben Fälle einpflegen konnte. 

Der Rest wird morgen nachgeholt. Aus diesem Umstand erklären sich am Mittwoch auch die deutlich unterschiedlichen Inzidenzen: das RKI nennt einen Wert von 148,8 - das LGL nennt eine Inzidenz von 177,18.

In Quarantäne geschickt wurde am Mittwoch eine dritte Klasse der Lindenschule in Schwandorf. Für eine zweite und vierte Klasse dieser Schule, die sich in Quarantäne befanden, begann wieder der Präsenzunterricht. Ein Zusammenhang zwischen der am 22. November und der am Mittwoch verfügten Quarantäne besteht nicht.

In Quarantäne befinden sich seit Mittwoch auch eine erste Klasse der Grundschule Schönsee und eine siebte Klasse des Gymnasiums Schwandorf einschließlich der Schüler aus Parallelklassen, die in einem Lehrfach gemeinsam unterrichtet wurden.


Der Ausbruch im Pflegeheim in Nabburg ist vollständig abgearbeitet. Das Infektionsgeschehen ist beendet. Alle Heimbewohner konnten aus der Quarantäne entlassen werden.

Impfzentrum in Nabburg nimmt Formen an

"Für die Errichtung, die Organisation und den Betrieb des Impfzentrums im Gesundheits- und Betreuungszentrum in Nabburg sowie für den Einsatz mobiler Impfteams im Landkreis Schwandorf haben wir heute den Zuschlag erteilt. Den Auftrag erhielt die B-A-D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH in Landshut gemäß dem von dort unterbreiteten Angebot, welches wir sorgfältig geprüft haben. Unser Auftragnehmer kümmert sich auch um den Einsatz der Ärzte", schreibt dazu Hans Prechtl, Sprecher des Landratsamtes. 

Dazu hat die Bayerische Staatsregierung in ihrer Kabinettssitzung am Dienstag folgende Rahmenbedingungen beschlossen:
„Das für die Corona-Impfungen erforderliche medizinische Personal soll gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) und dem Bayerischen Hausärzteverband (BHÄV) gewonnen werden. Bisher haben sich bereits über 2.500 Vertragsärztinnen und -ärzte bereit erklärt, in Impfzentren oder mobilen Impfteams Impfungen durchzuführen. Die KVB ist bereit, die Einteilung der Ärztinnen und Ärzte zu übernehmen."
Informationen zu Corona sind auf der Landkreishomepage, Button „Coronavirus", zusammengefasst.

Ortsdurchfahrt Kaspeltshub ab 18. Dezember bis zum...
Abenteuerland-Kinder gestalten alternativen Weihna...